Leitz VIIIb

Diese Serie bot die ersten Systemprojektoren mit wechselbaren Bauteilen und Objektiven. Insbesondere hatte man das Kondensorsystem verbessert und die Lichtleistung erhöht. Während der VIIIa für die Benutzung mit Leica-Kamera-Objektiven (außer dem ELMAR 3,5cm) vorgesehen war,wurde der VIIIb mit Projektionsobjektiv ausgestattet.
Der Projektor VIIIa weist als erster einen Diawechselschieber auf, Halterung für Filmrollen, drehbar, Justierung der Lampe durch drei unten liegende Schrauben, Gehäuse nur durch abschrauben abnehmbar.
Zudem hatten alle Projektoren der VIIIer Serie eine Stecksockel-Kinolampe.


Innerer Aufbau

Ganz oben ein Ubeno, oben ein Ubodi. Der Projektor ohne Objektiv und Vorsatz nannte sich Udimo, wobei noch der passende Wechselkondensor gekauft werden musste, ein Ubiku für Projektionsobjektive (dann war es ein VIIIb) oder ein Udoko für 5cm-Leica-Objektive als VIIIa).
Unten an den Projektor gelehnt sind die beiden Filmführungsschieber Ukina für 18x24mm und Udalu für geglaste Filmstreifen von 3,5x12cm (drei Bilder).
Zum Vergleich: Links der VIIIa mit 5cm-Kameraobjektiv und Wechselschiebervorsatz Ubafe (dann ist es ein Udano), rechts ein VIIIb mit Milar-Projektionsobjektiv 8cm und dem Filmrollenvorsatz Ukefi sowie zwei Feuerschutztrommeln für 10m Filmband,
Leitz VIIIb

1932-37

nächstes Modell:
Leitz VIIIi
Zum Prosüpekt 1932
Zum Prospekt 1935